Es ist keine Band!
Es ist keine Stilistik!
Es ist kein Mutationsfehler!
Kurz: es ist nicht das, wonach es aussieht.
Livestream aus dem Hinterhalt
                       Freitag 31.07.2020 – 20h – Hinterhalt Gelting
                    
                    
                Eine musikalisch-brüderliche Symbiose
 
                    
                            Imbrothersation ist ein ansteckender Geisteszustand zwischen melodischem Wahnwitz und rhythmischer Ekstase,
                            ist Jazz, Klassik, Tango, ist Improvisation und Publikumsoper. Ja, es ist eine magisch-telepathische Haltung,
                            eine unauflöslich parasitäre Symbiose zwischen kalter akademischer Intellektualität
                            und beseeltem hausmeisterlichem Pragmatismus.
                        
                    
                        Die Brüder Gregor und Raphael Mayrhofer lieben die Ungewissheit der Improvisation.
                        Den Reiz des Augenblicks, in dem man nicht genau weiß, was als nächstes entsteht, wie der Andere
                        reagiert.
                    
                 
                    
                        Die Musik wird zum Spielfeld einer verrückt kreativen Kommunikation, auf dem sie sich
                        gegenseitig herausfordern. Sie versuchen sich stets zu übertrumpfen, zu überlisten und ehe man
                        sich versieht, sind sie trotz aller Konkurrenz harmonisch vereint.
                    
                 
                Der Künstler
                            Nachdem er die Nerven von sämtlichen Professoren in Europa und den USA erfolgreich
                            aufgearbeitet hat, beglückt er nun Musiker und Publikum mit seinen überschäumend abstrusen und nicht
                            realisierbaren Ideen.
                        
                     
                     
                    
                            Als Hüter der klassischen Tugenden – des wohltemperierten Rhein- und Rausklangs sowie der
                            dynamischen Mäßigung – achtet er stets darauf, dass allzu anrüchige „Gruhfs“ durch die
                            Langeweile eines keusch akademischen Tonsatzes kompensiert werden.
                        
                    
                            Dabei verstrickt er sich schon mal aussichtslos in seinem hyperpolyphonen Melodien-Dschungel.
                            Aus diesem harmonischen Sumpf der kontrapunktischen Komponisten-Kloake kann ihn dann nur noch
                            das nervengestählte Haar seines Bruders retten - eine biologisch abbaubare Reißleine, auf die selbst Rapunzel neidisch gewesen wäre.
                        
                     
                    Der Pragmatiker
 
                    
                            Um der energetischen und instrumentalen Monokultur seines Bruders etwas entgegenzusetzen,
                            hat er sich auf Vielfältigkeit und Nachhaltigkeit spezialisiert.
                            Ganz der Natur und seinem animalischen Ursprung verbunden,
                            folgt er stets den Impulsen seines Rückenmarks, die immer neue rhythmische Feuerwerke
                            entfachen.
                        
                    
                            Gerade die zart besaiteten Geschöpfe der Gattung „Compositor confusus aetatis“ haben es ihm
                            angetan. Als Experte für Bösendorfer-Biotope und Steinway-Savannen lässt er es sich außerdem nicht
                            nehmen, so manche enharmonische Exhumierung durchzuführen. Generell strebt er allerdings eine
                            flächendeckende Rhythmisierung des Planeten an.
                        
                     
                     
                    
                            Zum Leidwesen seines monoinstrumental dahinvegetierenden Partners, wird bei ihm alles zum
                            Schlaginstrument: Drumset und Didgeridoo, Shaker und Schellenring, Besen und Blockflöte, Chipstüte und
                            Choccocrossies, Kazoo und Kochtopf, Quetsch'n und Quietschtiere, Abflussrohr und Alphorn, Pünktchen und
                            Anton. Darüber hinaus ist er immer darum bemüht, sein Wissen um die Kunst der Silikonfuge an andere weiterzugeben.
                        
                    
                        In einer öffentlich-musikalischen Paartherapie bespielt Imbrothersation seit
                        2004 die Bühnen der Welt mit stets wechselndem Programm.
                        2010 gab es dafür den Tassilo-Kultur-Preis der Süddeutschen Zeitung.
                    
                Biografien
 
                     
                Gregor Mayrhofer
- Studierte Komposition und Dirigieren in München, Düsseldorf, Paris und an der renommierten Juilliard School in New York.
- 2017 wurde er von Sir Simon Rattle als Assistenzdirigent zu den Berliner Philharmonikern berufen
- Konzerte in ganz Europa, den USA und Russland als Pianist und Dirigent u.a. mit dem SWR Sinfonieorchester, dem Münchener Kammerorchester, dem Slovenian Philharmonic Orchestra, der Württembergischen Philharmonie und der Lucerne Festival Academy
- Kompositionsaufträge erhielt er vom Bayerischen Rundfunk, der Bayerischen Staatsoper, der Staatsoper Hannover, dem Ensemble Intercontemporain und dem Scharoun Ensemble der Berliner Philharmoniker
- Diverse Auszeichnungen als Komponist und Pianist, u.a. Bayerischer Kunstförderpreis, Tassilo Kulturpreis der Süddeutschen Zeitung.
- www.gregor-a-mayrhofer.de
Raphael Mayrhofer
- Studierte an der HMT-München Musik für Lehramt an Gymnasien
- Schlagzeuger in diversen Formationen.
- Sänger im Vokalensemble 6 for Chords, dem Philharmonischen Chor München, dem Madrigalchor der HMT-München, sowie dem Bayerischer Landesjugendchor
- Dirigent diverser Chöre und Ensembles, zeitweise Leitung des Großen Orchesters des Akademischen Gesangvereins München
- Arrangeur und Komponist u.a. für die Theatergemeinde München mit der Bilderbuchvertonung „Sofie mit dem großen Horn“
- Auftritte und Workshops mit verschiedenen Improvisationstheater-Formationen
- Mit dem Tassilo Kulturpreis der Süddeutschen Zeitung ausgezeichnet.
 
                     
                
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                Imbrothersation in Aktion
| 19.10.2024 | Das Präludium schlägt zurück | Jugendstil Festhalle Philippsburg | Infos/Tickets | 
| 18.09.2021 | Das Präludium schlägt zurück | Stadtpark Open Air Papenburg | Infos/Tickets | 
| 29.10.2020 | Improvisation ist Trumpf | Loisachhalle Wolfratshausen | Infos/Tickets | 
| 31.07.2020 | Live-Stream | Hinterhalt Gelting | Infos/Tickets | 
| 16.04.2020 | LEIDER ABGESAGT Das Präludium schlägt zurück | Die Fabrik Frankfurt | Infos/Tickets | 
| 29.11.2019 | Das Präludium schlägt zurück | Stilwerk Düsseldorf | Geschlossene Gesellschaft | 
| 28.07.2019 | Das Präludium schlägt zurück | Kurhaus Bad Tölz | Süddeutsche Zeitung 29.07.2019 | 
| 27.07.2019 | Das Präludium schlägt zurück | ASV Dachau | Süddeutsche Zeitung 28.07.2019 | 
| 27.06.2019 | Auszüge aus "Das Präludium schlägt zurück" | UniCredit Festspielnacht München | Süddeutsche Zeitung 27.06.2019 | 
| 08.06.2018 | Das Präludium schlägt zurück | Loisachhalle Wolfratshasuen | Süddeutsche Zeitung 11.06.2018 | 
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                        Egal ob als Aufputschmittel nach einem anstrengenden Arbeitstag oder als zarter Störfaktor
                        im Hintergrund eines romantischen Candlelight-Dinners:
                        Unser aktuelles Album „reflecting Sound“ ist universell einsetzbar!
                        Handlich, rundlich und spülmaschinenfest verwandelt es jede Stereoanlage in eine swingende Jazzband.
                        
Vor- und Nachgeschmack bekommen Sie in unserem Audioplayer oben in der Titelleiste!
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